https://www.astrologischesabendmahl.de/xmas-yule-2022-travel-to-dali-and-nante-in-c-jung-s-red-book-en.html astrologic methaphor of last supper
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17.10. - 19.11.2024, Texte und Bildausschnitts-Dekorationen v. Martin Lindemann, verlinkt, f. Yule-Weihnachten-pdf
„An dem Tag, an dem du dich wirklich selbst akzeptierst, werden sich dir neue Horizonte erschließen und eine nie zuvor gehörte Melodie an dein Ohr dringen.“ Aus autobiographischem Roman Die Traumheilerin von Prof. Hernán Huarache Mamani, Peru; Schamane, Kulturwissenschaftler, Mitbegründer des I.N.C.A Instituts.
...Eine ebenso heilsame Botschaft wie die des Sterns von Bethlehem, dem weise Magier aus Babylon folgten?
Herzlich willkommen zum Prolog hier. www.astrologischesabendmahl.de
Am Anfang sei einmal festgestellt: Jesu Weisheit und Gleichnisse, wie biblischerseits (vollständig und unverfälscht?) übermittelt, erscheinen zumeist hochstimmig. Nur fehlt vielleicht hier und da noch etwas mehr eine gleichermaßen achtsame Mit-Einbindung der Frauensicht auf Augenhöhe? Es ist wie beim Gleichnis mit dem Splitter im Auge des anderen und dem Balken im eigenen Auge: nicht immer wäre jede (individuell verschiedene) Sicht leicht dazu in der Lage, auch mal über den eigenen "Tellerrand" hinauszuschauen(?)
Und ja, wer möchte bzw. wem es persönlich stimmiger guttut, der möge auch weiterhin (s)einen
orthodoxeren, bzw. atheistischen Weg glauben. So wie z.B. ein Martin Luther ein recht "orthodox-affines" Geburts-Horoskop hatte. Doch Kinder, Partner:in und Freunde sollten wir letztlich genauso "zivilisiert" frei selbst entscheiden lassen, wie wir es für uns selbst beanspruchen! Und ein Vorbild im Handeln, das das Gegenüber dennoch freilassend respektiert, dürften wir immer gern bleiben... Nunja, nach gnostisch - christopaganer Lesart sind wir selbst auf Augenhöhe ein Spiegelbild der komplex verwobenen hellenistischen (Archetypen)"Götter-in-uns". In unserer individuell verschiedenen "Sternen"Seele. Stichworte Hellenismos (wiki) oder hellenistische Religion (wiki) in ebenso alexandrinischer Gestalt.
Mt 6,10: „...dein(/Euer - m/w) Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden“. Ein jesuanischer Satz im Vater/MutterUnser auch im Sinne von Bethlehems Sternenmagie ..bzw. Jung´s archetypisch/astrologischer Synchronizität? ..Jung´s Red book -en-
Die Geburt Jesu nach Matthäus 2 zeigt den Anbruch des damals schon lange ersehnten, neuen Fische-Zeitalters mystisch-metaphysischer "Erlösung". Nach gnostischer Anschauung steht Jesu Geburt stellvertretend für unser aller Geburt als Kind/er der Sonne innerhalb unseres beheimateten Planetensystems. Bei höchst individuellem Geburtshoroskop - wer es denn möchte? Mit all seinen Licht- und auch SchattenseitenImmer🌀
...Die Zahl der "3" weisen Magier des Sterns zu Bethlehem - (Schauspl.) war vor dem „orthodox“-trinitarischen Kirchenschriftsteller Origenes von Alexandria (Wiki) bzw. vor dem Konzil zu Nicäa syrisch-arianisch jedoch 12! Und zwar sowohl im neueren jungianisch-psychologischen Sinne, als auch im tierkreisarchetypischen Verständnis der Renaissance; mitgemeint sind ebenso trostspendende "12" Engel-Archetypen. Speziell in den Bild/ausschnitten: Das Letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci, sowie Mk 14, Vers 13 im Neuen Testament.
Der Archäoastronom Dieter Koch erklärt hier die Magier in Matth. 2 als zoroastrische Träumedeuter und chaldäisch-babylonische Astrologen zugleich. Wie sie in der Antike, ähnlich dem hellenistischen Orakel von Delphi, Prophezeiungen machten. Und dazu auch schon mal ältere Prophetien mit zugrunde legten. Ein magisches Weltbild, welches in der Spätantike dann in römisch-christlicher Heidenverfolgung zunehmend als Häresie oder Katharertum gebranntmarkt wurde. Es begann nicht erst mit der brutalen Ermordung der neuplatonischen, letzten weibl. Philosophin Hypatia. Durch einen christlichen Mob, der von der frühorthodoxen Kirchenlehre des Patriarchen Kyrill von Alexandria angestiftet wurde.
Das führte dann später, u.a. nach Luthers mosaischer Hexenpredigt (vgl. 2. Mose 22, 17; sowie 5. Mose 12, 29 ), in 'Alter'- und 'Neuer' Welt in den Ethno/Femizid einer Verfolgung indigen-gläubiger Hexen/Schamanen & paganer Heiden. (...besonders auch im Erzstift Kurköln; bzw. Salem, Indianerkriege.) Gleichermaßen bekämpft wurde die uralte Anschauung einer gött:ingleich gesehenen, himmlischen Venus (m/w) als Stern von Bethlehem (Dieter Koch). Sie, als Morgenstern-Lichtbringer/Luci-fer innerhalb einer astrologischen, gnosisch-"animistisch"*) beseelten Welt, passte nicht mehr in das orthodoxere jüdisch-christliche Glaubensdogma. Vgl. den Artikel 'Venus, Maria Magdalena und die Wiederauferstehung des Hl. Weiblichen' von Emily Trinkaus.
Ferner, von mir als Vortrag zusammengestellt: Lilith, Eva & Adam und Maria Magdalena, hier. Sowie das schwerpunktmäßig anderweitig ergänzende *) eBuch 'Christian Animism', von dem "christopaganen", kanadisch-anglikanischen Priester und Druiden, Reverend Shawn Sanford Beck (Lit. 25).
Unter einigem anderen mehr, gehe ich "last but not least" hier auf häufige Skeptiker-Schein/Argumente gegen die Astrologie ein!
02-04.11.2024 - Allerseelen -
Lt. ZEIT-Artikel v. 30.10. über die Weltsynode stritt der Papst in Rom gerade erst mit Kirchenvertreter:innen über mehr Frauenbeteiligung in der Kirche: die Deutschen Vertreter:innen streiten eher übers Zölibat und Homosexualität/Queer, die afrikanischen wollten hingegen Homosexualität am liebsten unter den Teppich kehren und stattdessen die katholische Kirche der Polygamie öffnen. Was hält man von dem ernstgemeinten afrikanischen Vorschlag?
Mein eigener Vorschlag wäre ein anderer thealogischer Ansatz: als ergänzende, freiwillige Kommentierung zum 1. Gebot Mose hier ein/e erste (neo-katholische*) Versuch/ung:
rev.2: Wir archetypischen Gött:innen, mystische Metaphern deines seelischen Ebenbilds, wirken verwoben wie eine innere Familie. Manchmal glaubst du als Kind von VaterHimmels- und MutterErdes Natur umsichtig und achtsam, vielleicht auch für mehr als nur eine Partner:in da sein zu können? Zusammen mit all deinen und ihren anderen Kindern, uns alle achtend, alt so wie neu, positiv sorgend, mit-verantwortlich, liebevoll, freilassend und gegenseitig gerecht - vielleicht auch dann: „tust du, was du willst, doch schadest niemand!"
weiter angemerkt: Allerdings scheint es mittlerweile, zu Beginn des Wassermann-Äons, für ausreichend Ressourcen- und Umwelt-verträgliches Klima noch knapper zu werden. Zu großer materieller Wohlstand einzelner frisst anderen Menschen ihre Teilhabe auf. Ob des Weiteren zukünftig mehr als 0-2 an eigenem Kinderreichtum für eine Welt/Gemeinschaft noch zielführend wäre?, (vgl. hier Pkt. 4 und zum Schluss Pkt. 3), sollte in aller Demut vor -vernetztem- Leben wohlüberlegt sein. (Zwar möglichst keine vermehrten Abtreibungen, dennoch muss solch eine Entscheidung letztendlich jede betroffene Frau frei, rechtzeitig und ohne Druck selbst treffen können!) - Bereits in jeder Vergangenheit gab es für zu viele Menschen Verteilungskämpfe und Kriege um knapper werdendes Land, Rohstoffe, Nahrungsmittel, wirtschaftliche Ressourcen und Energie. Folgen sind zu früher Tod, Krankheit, Verstümmelung - ggf. auch seelische, Armut, aber auch (familien)systemisch oder gar epigenetisch weitergegeben/"vererbte" Traumata an die eigene Kinder- und Enkelgeneration.
*) der Begriff neo -katholisch wurde um 1850 von dem "Vater der modernen Esoterik", Abbé Eliphas Levi (de/en.wikipedia), bzgl. seines eigenen Glaubens geprägt.
Zum Schluss hier noch ein stimmiges Video auch für kleinere Kinder über den vorkolumbianisch-mittelamerikanischen 'Dia de los Muert:as' / Totentag, beginnend mit dem 31.10. abends bis hin zum 2.11. Jene schöne, christopagan/heidnische- und ebenso wohl auch keltische Tradition kann man mittlerweile googeln!
...immer🌀
Zu den zwei Fotos hiernach – Anmerkungen:
1. Die Göttinnen Ishtar / Lilith / Aphrodite / ggf. Athene (=Waage) sowie
2. Texttafel zur Statue der „Isis …mit Jesuskind“ (= weibl. Stier)
...werden als Tierkreisprinzip astrologisch beide dem Herrscherprinzip des Planet Venus zugeordnet!
Foto: The Queen of the Night, © British Museum
Texttafel zu "Isis mit Jesuskind" ©BodeMuseum, Staatliche Museen zu Berlin, Foto & Kollage v. Martin Lindemann