https://www.astrologischesabendmahl.de/xmas-yule-2022-travel-to-dali-and-nante-in-c-jung-s-red-book-en.html astrologic methaphor of last supper

Überblick_Zusammenfassung_abstract  ...Einstieg mit weiterführenden Links

 17.10. - 19.11.2024, Texte und Bildausschnitts-Dekorationen v. Martin Lindemann, verlinkt, f. Yule-Weihnachten-pdf


„An dem Tag, an dem du dich wirklich selbst akzeptierst, werden sich dir neue Horizonte erschließen und eine nie zuvor gehörte Melodie an dein Ohr dringen.“ Aus autobiographischem Roman Die Traumheilerin von Prof. Hernán Huarache Mamani, Peru; Schamane, Kulturwissenschaftler, Mitbegründer des I.N.C.A Instituts. 

...Eine ebenso heilsame Botschaft wie die des Sterns von Bethlehem, dem weise Magier aus Babylon folgten?

Herzlich willkommen zum Prolog hier.                                                    www.astrologischesabendmahl.de 

Am Anfang sei einmal festgestellt: Jesu Weisheit und Gleichnisse, wie biblischerseits (vollständig und unverfälscht?) übermittelt, erscheinen zumeist hochstimmig. Nur fehlt vielleicht hier und da noch etwas mehr eine gleichermaßen achtsame Mit-Einbindung der Frauensicht auf Augenhöhe? Es ist wie beim Gleichnis mit dem Splitter im Auge des anderen und dem Balken im eigenen Auge: nicht immer wäre jede (individuell verschiedene) Sicht leicht dazu in der Lage, auch mal über den eigenen "Tellerrand" hinauszuschauen(?)


Und ja, wer möchte bzw. wem es persönlich stimmiger guttut, der möge auch weiterhin (s)einen
orthodoxeren, bzw. atheistischen Weg glauben. So wie z.B. ein Martin Luther ein recht "orthodox-affines" Geburts-Horoskop hatte. Doch Kinder, Partner:in und Freunde sollten wir letztlich genauso "zivilisiert" frei selbst entscheiden lassen, wie wir es für uns selbst beanspruchen! Und ein Vorbild im Handeln, das das Gegenüber dennoch freilassend respektiert, dürften wir immer gern bleiben... Nunja, nach gnostisch - christopaganer Lesart sind wir selbst auf Augenhöhe ein Spiegelbild der komplex verwobenen hellenistischen 
(Archetypen)"Götter-in-uns". In unserer individuell verschiedenen "Sternen"Seele.   Stichworte Hellenismos (wiki) oder hellenistische Religion (wiki) in ebenso alexandrinischer Gestalt.


Mt 6,10: „...dein(/Euer - m/w) Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden“. Ein jesuanischer Satz im Vater/MutterUnser auch im Sinne von Bethlehems Sternenmagie ..bzw. Jung´s archetypisch/astrologischer Synchronizität? ..Jung´s Red book -en-


Die Geburt Jesu nach Matthäus 2 zeigt den Anbruch des damals schon lange ersehnten, neuen Fische-Zeitalters mystisch-metaphysischer "Erlösung". Nach gnostischer Anschauung steht Jesu Geburt stellvertretend für unser aller Geburt als Kind/er der Sonne innerhalb unseres beheimateten Planetensystems. Bei höchst individuellem Geburtshoroskop - wer es denn möchte? Mit all seinen Licht- und auch SchattenseitenImmer🌀 

...Die Zahl der "3" weisen Magier des Sterns zu Bethlehem - (Schauspl.) war vor dem „orthodox“-trinitarischen Kirchenschriftsteller Origenes von Alexandria (Wiki) bzw. vor dem Konzil zu Nicäa syrisch-arianisch jedoch 12! Und zwar sowohl im neueren jungianisch-psychologischen Sinne, als auch im tierkreisarchetypischen Verständnis der Renaissance; mitgemeint sind ebenso trostspendende "12" Engel-Archetypen. Speziell in den Bild/ausschnitten: Das Letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci, sowie Mk 14, Vers 13 im Neuen Testament.

Der Archäoastronom Dieter Koch erklärt hier die Magier in Matth. 2 als zoroastrische Träumedeuter und chaldäisch-babylonische Astrologen zugleich. Wie sie in der Antike, ähnlich dem hellenistischen Orakel von Delphi, Prophezeiungen machten. Und dazu auch schon mal ältere Prophetien mit zugrunde legten. Ein magisches Weltbild, welches in der Spätantike dann in römisch-christlicher Heidenverfolgung zunehmend als Häresie oder Katharertum gebranntmarkt wurde. Es begann nicht erst mit der brutalen Ermordung der neuplatonischen, letzten weibl. Philosophin Hypatia. Durch einen christlichen Mob, der von der frühorthodoxen Kirchenlehre des Patriarchen Kyrill von Alexandria angestiftet wurde. 

Das führte dann später, u.a. nach Luthers mosaischer Hexenpredigt (vgl. 2. Mose 22, 17; sowie 5. Mose 12, 29 ), in 'Alter'- und 'Neuer' Welt in den Ethno/Femizid einer Verfolgung indigen-gläubiger Hexen/Schamanen & paganer Heiden. (...besonders auch im Erzstift Kurköln; bzw. Salem, Indianerkriege.) Gleichermaßen bekämpft wurde die uralte Anschauung einer gött:ingleich gesehenen, himmlischen Venus (m/w) als Stern von Bethlehem (Dieter Koch). Sie, als Morgenstern-Lichtbringer/Luci-fer innerhalb einer astrologischen,  gnosisch-"animistisch"*)  beseelten Welt, passte nicht mehr in das orthodoxere jüdisch-christliche Glaubensdogma. Symbole einer mythologischen Venus sind das 5-zackige Pentagramm und die Venusblume, beschrieben in 'Venus, Maria Magdalena und die Wiederauferstehung des Hl. Weiblichen' von Emily Trinkaus. 


Ferner, von mir als Vortrag zusammengestellt: Lilith, Eva & Adam und Maria Magdalena, hier. Sowie das schwerpunktmäßig anderweitig ergänzende *) eBuch 'Christian Animism', von dem "christopaganen", kanadisch-anglikanischen Priester und Druiden, Reverend Shawn Sanford Beck (Lit. 25).


Unter einigem anderen mehr, gehe ich "last but not least" hier auf häufige Skeptiker-Schein/Argumente gegen die Astrologie ein!


02-04.11.2024 - Allerseelen

Lt. ZEIT-Artikel v. 30.10. über die Weltsynode stritt der Papst in Rom gerade erst mit Kirchenvertreter:innen über mehr Frauenbeteiligung in der Kirche: die Deutschen Vertreter:innen streiten eher übers Zölibat und Homosexualität/Queer, die afrikanischen wollten hingegen Homosexualität am liebsten unter den Teppich kehren und stattdessen die katholische Kirche der Polygamie öffnen. Was hält man von dem ernstgemeinten afrikanischen Vorschlag?

Mein eigener Vorschlag wäre ein anderer thealogischer Ansatz: als ergänzende, freiwillige 
Kommentierung zum 1. Gebot Mose hier ein/e erste (neo-katholische*) Versuch/ung: 

rev.2: Wir archetypischen Gött:innen, mystische Metaphern deines seelischen Ebenbilds, wirken verwoben wie eine innere Familie. Manchmal glaubst du als Kind von VaterHimmels- und MutterErdes Natur umsichtig und achtsam, vielleicht auch für mehr als nur eine Partner:in da sein zu können? Zusammen mit all deinen und ihren anderen Kindern, uns alle achtend, alt so wie neu, positiv sorgend, mit-verantwortlich, liebevoll, freilassend und gegenseitig gerecht - vielleicht auch dann: „tust du, was du willst, doch schadest niemand!"
weiter angemerkt
: Allerdings scheint es mittlerweile, zu Beginn des Wassermann-Äons, für ausreichend 
Ressourcen- und Umwelt-verträgliches Klima noch knapper zu werden. Zu großer materieller Wohlstand einzelner frisst anderen Menschen ihre Teilhabe auf. Ob des Weiteren zukünftig mehr als 0-2 an eigenem Kinderreichtum für eine Welt/Gemeinschaft noch zielführend wäre?, (vgl. hier Pkt. 4 und zum Schluss Pkt. 3), sollte in aller Demut vor -vernetztem- Leben wohlüberlegt sein. (Zwar möglichst keine vermehrten Abtreibungen, dennoch muss solch eine Entscheidung letztendlich jede betroffene Frau frei, rechtzeitig und ohne Druck selbst treffen können!)  - Bereits in jeder Vergangenheit gab es für zu viele Menschen Verteilungskämpfe und Kriege um knapper werdendes Land, Rohstoffe, Nahrungsmittel, wirtschaftliche Ressourcen und Energie. Folgen sind zu früher Tod, Krankheit, Verstümmelung - ggf. auch seelische, Armut, aber auch (familien)systemisch oder gar epigenetisch weitergegeben/"vererbte" Traumata an die eigene Kinder- und Enkelgeneration.


           *) der Begriff neo -katholisch wurde um 1850 von dem "Vater der modernen Esoterik", Abbé Eliphas Levi                             (de/en.wikipedia), bzgl. seines eigenen Glaubens geprägt; mehr: weiter unten, unter Texttafel Isis mit Jesuskind
                         

Zum Schluss hier noch ein stimmiges Video auch für kleinere Kinder über den vorkolumbianisch-mittelamerikanischen 'Dia de los Muert:as/ Totentag, beginnend mit dem 31.10. abends bis hin zum 2.11. Jene schöne, christopagan/heidnische- und ebenso wohl auch keltische Tradition kann man mittlerweile googeln!


                                                        ...immer🌀



 




Zu den zwei Fotos hiernach – Anmerkungen:
1. Die Göttinnen Ishtar / Lilith  / Aphrodite / ggf. Athene (=Waage) sowie 

2. Texttafel zur Statue der „Isis …mit Jesuskind“ (= weibl. Stier
...werden als Tierkreisprinzip astrologisch beide dem Herrscherprinzip des Planet Venus zugeordnet! 













                       Foto: The Queen of the Night, © British Museum 






Texttafel zu "Isis mit Jesuskind" ©BodeMuseum, Staatliche Museen zu Berlin, Foto & Kollage v. Martin Lindemann



 25.11.2024: 
Texttafel  oben: 
"Isis mit Jesuskind", Religions- & Kultur-übergreifende Statue aus der Antike, Bode-Museum Berlin. Die offiz. Texttafel (Foto der Statue ganz oben) verrät: "...Die ursprüngliche Sonnenscheibe und Kuhhörner*) der Isis wurden in der Spätantike abgemeißelt. Aus Göttin Isis & Horuskind wurde die stillende Maria mit Jesuskind" *) vgl. Tierkreiszeichen Stier! 

- Weiter (m)ein kurzer gnostischer Abstecher in ägyptohellenistische ReligionsKultur: der Mathematiker und Astrologe Johannes Kepler  war -lt. Wolfgang Pauli- ein Trinitarier, der Alchimist Robert Fludd Quarternarier. Hingegen war der Vater der NeoEsoterik, der Kabbalist & Neo-Katholik Eliphas Levi mit seinem Penta-TetragrammAton wohl Pentarier (Einstiegslink zu seiner SymbolMagie auf jener Seite weiter unten). Das Geheimnis der Sphinx dechiffrierte Levi in etwa so: Flügel der Luft, Stierleib der Erde, Löwekrallen des Feuers, (Skorpion/Krebs/Fische-)Brüste des Wassers, im Geist / Seele im menschlichen Antlitz d. Kopfes vereint. - Das kabbalistische Tetragrammaton YHWH reflektiert & vereint die Vierheit der Apostelsymbole Mensch (Wassermann), Stier, Löwe, Adler (Skorpion). Es bildet im Tierkreis ein GrossKreuz sog. „fester“ Archetypenprinzipien. Frage: wäre - der Legende nach - Jesus nicht sowohl an diesem astralphilosophischen (Gross)Kreuz gestorben als ebenso auch irdisch real? Es erinnert mich an den ptolemäischen Satz im VaterMutterUnser: „…Wie im Himmel, so auf Erden.“




23.11.2024 

Wer´s mag vergleiche das Buch "Auf der Spur des Morgensterns; Diagnose Schizophrenie" LIT27
- Das "Motto" meiner Psychose war vielleicht: „Das Leben ist ein Kreuz-Wort-Rätsel!“ ...kleine Schritte meiner Heilung begannen auch mit mehr Kunst- & Kultur-Verständnis auf einer Rückreise von Leningrad;Traum-Hallu 3 auf Fähre Helsinki-Kiel 1990 Dazu weiter unten meine Autobiografie in kurzen Zügen.

 














    





Doch zunächst die Texttafel einer Künstlerin, Links:
 Yayoi Kusamamein
Video - ihr Unendlich gespiegelter Raum - A Wish for Human Happiness Calling From Beyond The Universe,   Guggenheim Museo, Bilbao 2020 / visited 2024.




Die Einsteinfamilie zum Beispiel? Begabte Genie/s, patriarchal vs zurücksteckend, + Schizophrenie.
...Es scheint nicht eindeutig klärbar, inwieweit Mileva MaricAlbert Einsteins erste Frau, zu der Relativitätstheorie direkt beitrug. Zumindest aber unterstützte sie ihren Mann dabei kräftig und hielt ihm den Rücken frei. Mit der Zeit musste sie für ihn immer stärker zurückstecken, und schließlich für die verbliebenen beiden Söhne allein sorgen. Später, nach Scheidung, pflegte sie lebenslang den gemeinsamen Sohn Eduard, der nach einem Zusammenbruch dauerhaft unter schwerer Schizophrenie litt. Einstein Glauben war pantheistisch (wiki) im Sinne Spinozas. Er besaß ein logisches UND intuitives Talent - wie der Nobelpreis-Physiker Wolfgang Pauliwar allerdings (darin ähnlich Bertold Brecht) überhaupt kein guter Vater und kümmerte sich zuwenig persönlich um seine Kind/er! - Vgl. Disco-Tanzclip The Wall - Pink Floyd-Tribute DJ´s Version!





Meine eigene Autobiografie in kurzen Zügen   

 

27.11. 2024 ergänzt am 02.12.2024

Die heutige Quintessenz nach meiner ersten Schizophrenie-Psychose vor 35 Jahren? Vielleicht die, das auch die Seele immer weiter forscht, und teilhaben muss bei allem MINT als Chemieingenieur. Vergleiche gern meinen Lebenslauf im, bzw. unter dem Impressum! Jungianische Erkenntnis kreuzte immer wieder meinen Weg, ich erkannte sie nur erst im Nachhinein. Patti Smith sang viel-bedeutend: “paths we cross we cross again!” Heute im Rückblich mit 67 erkenne ich, dass Spiritualität, Intuition UND mein logisches MINT-Interesse, die mir mein individuell-spezielles Geburtshoroskop beim ersten Atemzug (neben Epi/Genen und soziokulturellem Umfeld) zumindest mit in die Wiege gelegt hatte, gleichermaßen gelebt werden wollten! 

 

Ich kam 1957 schlechtschlafend/schlafloses(?) Schreikind auf die Welt. Deshalb bekam ich die ersten 6 Monate wohldosierte, damals schulmedizinisch verordnete Barbiturate. - In meinem Horoskop, damals meinen evangelisch gläubigen Eltern komplett unbekannt, Datum im Impressum, sind signifikant u.a. der MC-Beruf/ung als „pflichtbewusst, logikrational und philosophiegläubig …an Seelenpsychologie? - Auch danach, die ganze schüchterne Kindheit über´s Abitur, Wehrdienst und Studium hinaus, schlief ich äußerst schlecht, zu kurz und oberflächlich. Besonders vor anstehenden Aufregungen – egal ob vor schön-freudigem Urlaub, Weihnachten, Geburtstag usw. oder aber vor funktionieren-wollendem Prüfungs/Druck – dann mitunter schon ein paar Nächte hintereinander gar nicht.

Es war im Prinzip „alles“ schon immer so bei mir, nur dass die langsam wachsenden Kreise von Lebensthemen allmählich größer und – spiralig? – erwachsener wurden(?) Wünschte -und bekam- ich mit 2 eine geliebte Babypuppe statt den kratzenden Teddybären im Bett. Einmal, mit ca. 1 Jahr(?), hatte mich der Teddy neben mir im Traum gebissen – ich erinnere mich noch! War das die Nacht, in der mich -lt. Erzählung- meine Mutter mit ihrer großen Intuition in der letzten Sekunde vor dem Ersticken unter meiner Kinder-Bettdecke rettete? Mit 1 ½ oder 2 ½ lief ich Doppel-Wassermann-Kind wohl schon einmal allein an die große Bundesstraße im Dorf und betrachtete dort -respektvoll- die Autos der großen weiten Welt. Ich war schon halb selbst auf dem 150 Meter langen Rückweg nach Hause, als meine Mutter mich halb aufgeregt empfing. Später, mit fast 6 Jahren steckte ich dem liebgewonnenen Christkind mein Taschengeld unter den Türschlitz des verschlossenen Weihnachtszimmers. Mit dem gewünschten Startkarton der Modelleisenbahn bekam ich, gern- & „natur“-gläubiges Kind, das Geld für´s Christkind nebenbei zurück. Später mit 7/8 dann die ersten Forschungen am Backpulver-betriebenen Plastik-U-Boot in der Kellogg-Packung mit zu viel Zucker. Dem folgten selbstgewünschte harmlose Chemiebaukasten-Experimente, bis hin zum Schwarzpulver mit selbstgebastelten langen Zündschnüren dann höchst-respektvoll und vorsichtig mit 12. Das Rezept dann heimlich aus dem Brockhaus meines Onkels; der alte Dorfapotheker warnte zwar, aber gab mir letztlich unter skeptischem Zutrauen dann doch die gewünschten Stoffe! Meine guten Eltern ließen mich vorsichtiges, schüchtern-gehorsames, dennoch hoch wissbegierig- UND spirituelles Wassermann-Kind vertrauensvoll ziemlich Vieles machen und vor allem -nahezu- frei! (Damalige Freunde gingen nicht ganz so respektvoll mit eigenem Schwarzpulver um, es blieb aber zum Glück bei harmlosen Verbrennungen der Augenbrauen.) 

 

Schon mit 4 Jahren verliebte ich mich im Urlaub, den ich sehr gern auch nur mit meinem Vater verbachte, heimlich schmachtend in ein gleichaltriges Mädchen meiner Spielgruppe am Strand. Später, mit 8 oder 9 küsste ich (nur) einmal heimlich beim Versteckspielen die wenige Monate ältere Schwester meines Sandkastenfreundes. Sie machte das anscheinend freiwillig und gern für den Moment mit. Auch im Nachhinein gesehen für sie und mich wohl völlig schadensfrei, „ - bis auf, dass 5 Jahre später meinen immer-noch Freund das ihrerseits neu aufkommende laute Musik-„Gebalze“ aus dem Nachbarraum störte. - “ in unser aller einsetzenden Pubertät. 

 

Was schlecht war in meiner Kindheit

die Dorfrabauken demütigten mich schüchtern- & empfindlichen Jungen regelmäßig durch Mützenklau und demonstrierten mir ihre überlegene Stärke. So wie wohl manche Nachbarn meinen neu-zugezogenen Eltern Überlegenheit und Ablehnung entgegenbrachten. Sie waren damals deswegen bei einem Anwalt. Die erwachsene Nachbarin von der 1. Etage hatte mich als 1 1/2- höchstens 2-jähriges Kind im Treppenhaus einmal bespuckt, als ich von unserem Kaninchen im Gartenkäfig neben dem Haus kurz allein in unsere Wohnung zur Mama zurückging. – Z.B. auch daran erinnere ich mich noch genau! Und 9 Jahre später dann die gefühlte Verpflichtung meiner Mutter, trotz ihres Entliebens – und eigener noch völlig unverarbeiteter Kriegs/Probleme - bei meinem deutlich älteren Vater bleiben- und die Last der Familie (mit)tragen zu müssen. Wobei das Alter meines Vaters nach ihrer Aussage nicht der ausschlaggebende Punkt war. Sondern viel eher „das gegenseitig fehlende“ - heute glaub´ ich´s zu wissen: auch archetypischeVerständnis der Unterschiede beiderseitigen Seins. Wozu letztlich ja keiner von beiden was konnte! Und ich in der frühen Pubertät so zum Vermittler wurde, bis irgendwann später meine Mutter ihre erste -professionelle- Psychotherapie begann.

 

02.12.24 Die Kindheit endete nicht zuletzt mit einem „Unfall“ bei einem meiner häufigen Apnoe-Streckentauchgänge mit knapp 16. Wo ich mehrere Minuten immer noch hyperventiliert, aber bewusstlos und unbemerkt auf dem Grund eines Hallenbad-Beckens liegen blieb. Drei Tage im Koma, bevor ich durch eine Tracheotomie künstlich beatmet am 24.12.1972 im Krankenhaus wieder aufwachen durfte. Ich konnte mich da an nichts ggf. Schreckliches erinnern. Allein für meine mich liebenden Eltern & Geschwister waren die Komatage schlimm. Klasse 11 setzte ich 5 Wochen später ohne Gedächtnislücken fort.


 Mit 26 die Diplomarbeit über Sonnenkollektoren geschrieben, wollte ich zumindest im Kleinen „der Welt“ auch im Beruf dienlich sein. Bei Inbetriebnahmen von Kohlekraftwerks-Rauchgasentstickungsanlagen wurde ich wenig später zu vielleicht einem der darin begabtesten Spezialisten. Unseren menschgemachten Klimawandel hielt das trotzdem nicht auf. Bis mich, zu der Zeit zu viel auf solchen Baustellen, eine Abtreibung in den Zusammenbruch und für mich -erst viel später- erkenntnisreicheren(?) Weg einer Psychose usw. trieb. So lernte ich erneut, dass das Leben nicht allein aus MINT besteht. Manche solcher Träume und Halluzinationen brannten sich sinnbedeutsam in mein Unterbewusstsein ein. Ganz gleich ob ver-rückt oder irre?: ich irrte - besser tapste -  unbewusst (und kurz danach depressiv) erste Schritte im Dunkel meiner mir bis dahin verborgenen seelisch-schamanischen? „Anderwelt“ herum. In der mir meine (archetypischen?) Halluträume wie Fackeln einen langandauernd wohl nötigen inneren Weg aufweisten? Neben allen ebenso notwendigen, leider erst später dann achtsamer dosierten Medikamenten „zur angepasst nötigen Bremsung“ - bei stellenweise zuviel „Gaspedal“ in der Psychose… MEIN „Weg der Heilung“?! 

 

Wer´s mag, vergleiche einmal das letzte Viertel des so vielsagend- und richtigen autobiographischen Buchs über Schizophrenie „Auf der Spur des Morgensterns“. Das ich erst jetzt im Nov. 2024 kurz überflog. Die Schulmedizin dämpfte mich anfangs noch etwas (zu) stark(?) Bis ich dann später (m)eine leichtere Dämpfung und Schlaf-Medikamentation achtsam nach und nach selbst in die Hand nehmen durfte. Nicht jeder, aber mancher spätere Arzt schenkte mir dazu sein Vertrauen. Den Beginn machte ein ganzheitlich denkender Arzt, der vom Chemiker umgeschult war.  Er empfahl mir Nov. 2000, nach beschriebenen Taubheits/schmerzen im Bein, bestimmte und zu lange angewandte Schlafneurolepktika abzusetzen. Und stattdessen -für mich wenig hilfreich- es mit Baldrian & Co zu versuchen. Bahnbrechend für mich wurde erst ab 2002 eine andere Haus/ärztin, die zyklisch nach Selbstauskunft auch Psychosen kannte. Sie hatte Kind/er wie ich, war verantwortungsvoll, Bilder von Frida Kahlo hingen in ihrer Praxis. Sie war die erste Ärztin, die sich als auch als zugelassene Sucht-Hausärztin traute, speziell mir, und darin nicht immer ganz systemkonform mit der Bundesärztekammer, „echte“ Schlafmedikamente eigenverantwortlich, bedarfsdosiert und langfristig zu verschreiben. Später fand ich nach langem Suchen auch endlich Psychiater und Psychologen, die diesen „Off-Label“-Weg für mich unterstützten. Denn nicht jeder wird primär immer gleich süchtig davon, wie ich erst zwei Jahrzehnte später in der Südd. Zeitung v. 04.07.2024 las: „Das Verteufeln von Schlafmitteln hat auch negative Folgen!“ (Interview mit Prof. Fietze, Chef-Schlafmediziner der Charité). 

 

Zu meinem u.a.v.m. eigentherapeutischen(?) Weg gehörte es ab ca. 1998, meine spirituellen- und Um/Welt-kritischen Gedanken fast wie per Schreibzwang zu notieren. Sowie, entsprechend einer meiner nahezu letzten Hallus von 2001, sie dann in die Welt „nackt“ und ziemlich ungefiltert wie über´s „Radio“ zu transportieren“. Ab ca. 2011 führte das (instinktiv getrieben?) zu dieser Homepage. Doch Achtung!, jeder hat seinen individuell völlig unterschiedlichen Weg, gleich ob atheistisch, „orthodox/er“ gläubig oder ich: neo-christopagan. Im Jahr 2013 forderte ich Skeptiker aus dem Philosophiekreis meiner liberalen Kirchengemeinde dazu auf, mich kritisch bei erneuten Horoskoptests zu begleiten. Mit - gegenüber vor 2005 gemachten – nun verbessertem Setting. Im Vergleich zu Prof. A. Hergovich´s Skeptikerbuch mit allen bis dato bekannten Metastudien: ‚Die Psychologie der Astrologie‘.  Mein Skeptiker vom Philosophiekreis jedoch redeten sich fadenscheinig heraus, dass ihnen die von mir als machbar vorgeschlagen Zahl von 3 x 7 verblindeten Probanden statistisch auch nur als erste Pilottests nicht reiche.  21 händische Horoskopdeutungen, verblindet, waren neben meinem Vollzeitberuf als Ing. schon ein recht großer Arbeitsaufwand für mich. 

 

Mein verbessertes Setting war grob beschrieben das: anonymisiert verblindetes kurzes Gesamt-Horoskop „1 aus 3“ zusammen mit Hilfe von guten Freunden erkennen.  Womit ich, bei aller bleibender Freiheit des Handelns, teildeterministisch(?) zumindest eine rudimentäre Stimmigkeit seriöser sog. „revidierter“ Charakterastrologie (wie vom Deutschen Astrologen Verband) evidenzbasiert statistisch als 1. signifikanten Hinweis glaubte belegen zu können. Letztlich damit auch die charakterpsychologisch-seelische Wirksamkeit der jungianisch-hellenismosischen ca. 12-14 Archetypen-„Götter“; vgl. Punkt 4 der pdf auf meiner Seite für ‚Skeptiker…‘ dieser Homepage! – Nach Absage der Skeptiker 2013, zog ich den Versuch anhand Arbeits/Kollegen, Freunden und deren -mir unbekannten- Bekannten/Verwandten dann ansatzweise selbst einmal durch. Ich bin dabei vorsichtig auf eine Trefferwahrscheinlichkeit zwischen 55 -70% gekommen. Dabei waren die beiden Herausforderungen:  1. meine eigene nicht immer ganz vermeidbaren, „subjektiv“ gefärbten Schreibformulierung sowie astrologiehandwerkliche Fehlbedeutung im Horoskop(?) Sowie 2. auf Seite des Probanden (zusammen mit ihm nahestehenden Angehörigen/Freunden), sein individuelles, nicht immer ganz wunschfrei-gefärbtes, „objektiveres“ Selbstverständnis(?) Das beides bleibt die Rest-Unsicherheit auch noch in meinem Versuchssetting. 

Wie schon Thomas von Aquin erkannte, bleiben wir trotz Planeten-synchroner Neigung (Kepler, Jung, Pauli) im Handeln und Denken stets frei! Und hängen nicht an irgendwelchen, wie auch immer dann zu abergläubig gearteten psychophysikalischen „Strippen“: „Die Sterne zwingen nicht, aber machen geneigt.“

 „Krankheit als Weg“ wurde zum lang andauernden Mit-Pfad meiner Heilung?

 

Zwischen meiner 1. Psychose 1989 (Trigger war eine Abtreibung, an der ich beteiligt war) und Tod meiner geliebten Mutter 2016, die eher unglücklich/selbst-unzufrieden war (der geliebte -eher unglückliche- Vater war 1995 gestorben), konnte ich ohne Tabletten, Neuroleptika usw. überhaupt nicht mehr schlafen. Ab Nov. 2000 verbrachte ich, eigenmotiviert, weit über 4 Entzugswochen von Neuroleptika komplett schlaflos, arbeite nach 4 Wochen Krankschreibung jedoch wieder mit höchstens minutenweisem Schlaf. Baldrian & Co. meines konsultierten Ex-Chemikers & „Kräuter“-Arztes halfen mir nicht wirklich. Drei Monate später landete ich erneut, aber relativ kurz in der Psychiatrie. Danach wechselte ich meinen niedergelassenen Psychiater. Die Hausärztin überbrückte bis ich einen neuen, verständigeren fand. Hier bestimmte ich mehr und mehr selbst, dennoch einsichtig und mit Erfolg meine Bedarfsdosierung: Neuroleptika langsam niedriger, dann 3 von 4 Tagen auf niedrigem Niveau bleibend über Jahre.  Die Schlafmittel nach Bedarf erhöht und eigenverantwortlich, doch immer die untere Grenze ertastend, um weder abhängig noch arbeitsunfähig zu werden. Ich hörte immer noch auf die Vorschläge meiner wohlmeinend- und achtsam kurz zuhörenden Ärzt:innen. Es gelang!! 

 

- Allein im Nov. 2005 kam ein letzter 1-tägiger, schnell medikamentös selbstdosiert und beherrschter psychotischer Rückfall. Freitag während der konzentrierten Arbeit als ausgeliehener Know-how-Ing. im Büro einer großen Firma in Amsterdam. Am Wochenende dann die entsprechend kurze Folgedepression, am Dienstag wieder auf der Arbeit. Alles ok, bis auf ein bisschen Nach-Erschöpfung.– Getriggert wurde ich wohl am Abend zuvor durch ZDF-Fernsehnachrichten, die den Papst zu Israel-Palästina sowie die Entführung einer Archäologin im Irak betrafen (Irak, Gebiet des ehem. Babylon in Mesopotamien). 2006 trat ich, noch in Amsterdam, nach mehreren erfolglosen theologischen Diskussionsversuchen dann aus der ev. Kirche aus. Ich wünschte mir das allerdings nur vorläufig und solange, wie sich an dern Theologie des 1. Gebots nicht viel ändert.   

 

…Erst ab 2016 gab es spontan sehr vereinzelte Nächte, wie Wetterleuchten als Vorboten am Horizont, wo ich clean und gut schlief. Ich schrieb weiter, ordnete mein Erleben und meine komplex-vernetzten Gedanken. Jetzt, wo ich dies hier am 26.11.2024 schreibe, schlief ich erstmals 6 Tage in Folge gut und clean! Und das ohne besondere Schlafhygiene, saß teils bis 0 Uhr noch am Handy/Laptop, fühlte aber die steigende Zufriedenheit mit meinem steinigen Lebensweg. Der in vielleicht meinen speziell-individuellen „Sternen“ sowie dem soziokulturellem Umfeld lag, wie ich es glaube im Rückblick zu erkennen. Wie von „Götterhand“ instinktiv, aber auch mit Logik geführt, vgl. die Lebenswege in Einsteins Familie? - Als nur ein prominenteres Beispiel unter vielen anderen. Jeder ist anders gewichtet. Manche kennen viel mehr Tatkraft und praktisches Handeln in sich, manche sind intuitiv-familiär stärker, andere wiederum rein agnostische Logiker. Unsere Welt hat und braucht alles drei …und mehr, um halbwegs zyklisch(?) zu Frieden(?!) zu gelangen?

Aus mir zunächst unerfindlichen Gründen, schaffte ich es nie eine längere Partnerbeziehung dauerhaft zu erhalten. Entweder verließ sie mich oder ich verließ schweren Herzens sie. Anfangs litt ich darunter, quasi auch an mir selbst. Dann die Zeit nach der ersten, heftigen Psychose, die zeitweilig mein Selbstbewusstsein geschmälert hatte, machte mich auch innerlich klein. Dennoch hütete ich, neben eigenem Kind bei seiner Mutter, eine längere Zeit auch 2 weitere Kinder von guten Freundinnen bei Bedarf mit. Sozusagen als tätiger Pate und stellenweise Vater-Ersatz. Bei denen hatten sich die Väter schon vor der Geburt verabschiedet. Bei den beiden „fremden“ Kindern wirkte ich mit, dass sie ihren biologischen Vater zumindest später einmal kennenlernen konnten, bei Kind 2. die väterlichen Großeltern auch schon früher. Mit leider nur äußerst mäßigem „Erfolg“, doch immerhin…! Zwei weiteren Nachbars/jungs aus armen Verhältnissen stockte ich regelmäßig das Taschengeld auf. Einen der beiden nahm ich auch mal für 4 Wochen offiziell in Obhut, als die Mutter ins Krankenhaus musste. Doch eine immer anwesende Familie entsprach anscheinend meinem Unabhängigkeitsdrang als Doppelwassermann nicht(?) Wobei ich Kinder schon immer sehr mochte, sie eine zeitlang mitverantwortlich und gern mitbekümmerte, indem ich ihre stark belasteten, alleinerziehenden Mütter bei Bedarf ergänzte. Und das auch ohne den Benefit einer Liaison!

 

Erst mit weit über 60 entdeckte ich den mythologischen Aspekt der „frei-ungebundenen, etwas unzufrieden-„feministischen“ Erstfrau Adams – Lilith“ bei mir direkt auf Geburts-Sonne, als drittes im frei-fühlenden Wassermann-Horoskop. (Das ist in der revidierten Astrologie ein neuerer, noch etwas umstrittener Deutungspunkt, wo die Mondumlaufbahn jeweils quasi am Erdfernsten steht, vgl. astro.com). Es half mir im Nachhinein sehr, mich mit meinem überwiegenden Single-Leben – so wie es war- trostvoll halbwegs auszusöhnen. Durch die Brille des Lilith-Aspekts betrachtete ich nun auch weitere Horoskope, z.B. das der Frida Kahlo, und fand: da ist etwas dran! Und: niemand kann -erstmal- etwas dazu, wie er geboren ist…! 

 

Dazu sollten wir uns, wo möglich, zwecks gegenseitiger Ergänzung besser und aufrichtig-mitverantwortlich vernetzen. Doch ebenso verstärkt auch singuläre Einzelleistung unser lebensübergreifendes Netz! 

 

So sei es, Amen, Aho!